Venenkompetenz-Zentrum

Was können Sie gegen Krampfadern tun?

Hilfreich ist z.B. die Einnahme traditionell angewendeter Medikamente (z.B. Extrakte  aus Rosskastanien, Weinlaub oder Mäusedornwurzeln).  

Zur Vorbeugung empfiehlt die Deutsche Venenliga:  Lieber laufen und liegen, statt sitzen und stehen. 

Weitere Tipps:

  • Kompressionsstrümpfe bzw. Kompressionsstrumpfhose, Klasse I bis II, um besonderen Belastungssituationen besser vorzubeugen
  • Nach längerem Sitzen oder Stehen auf den Zehen wippen
  • Kneippsche Güsse und Wassertreten (Kaltwasserreiz)
  • Bewegen, zügiges Gehen und Wandern
  • Schwimmen oder Radfahren, weniger gut ist Joggen
  • Gesunde Ernährung mit ballaststoffreicher Kost
  • Venengymnastik:

1.)    Übung im Sitzen Abwechselnd Zehen und Fersen kräftig und schnell –so hoch wie möglich- anheben: die Übung 20 mal nacheinander wiederholen. 

2.)   Übung im Sitzen Kissen (oder Pullover o.ä.) zwischen die Knie klemmen; die Oberschenkel werden mehrmals kräftig aneinander gepresst und ca. 3 Sekunden so gehalten. Dabei gleichmäßig atmen. Die Übung 8 bis 10 mal wiederholen. 

3.)    Übung im Stehen Aus dem Fersenstand die Zehen so weit wie es geht vom Boden heben. Danach aus dem Zehenstand die Fersen hochdrücken. In wippender Folge die Übung 10 mal wiederholen. 

4.)    Übung im Stehen Hände vom Körper abstützen (z.B. an der Wand). In Schrittgeschwindigkeit ein Bein vorbeugen, das andere gestreckt lassen. Beide Fersen bleiben dabei auf dem Boden. Die Schrittstellung langsam vergrößern, bis ein leichtes Ziehen an der hinteren Wade spürbar ist (nicht übertreiben). Die Übung dauert etwa 20 Sekunden. Die Beine für die Schrittstellung wechseln.

Venensprechstunde: Vorausschauend handeln, Beingeschwüre vermeiden

Venenkrankheiten gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern und betreffen 50-80 % der deutschen Bevölkerung. Beinschmerzen, Schwere- und Spannungsgefühl sowie Krämpfe stellen die häufigsten Symptome chronischer Venenkrankheiten dar. Auch Besenreiser sind erste Symptome einer Venenschwäche. Gefährliche Verlaufsformen sind die Pfropfbildung (Venenthrombose) und die Entwicklung offener Beine (Geschwüre, Ulcera).

Wir bieten täglich eine Venensprechstunde an, in der wir eine spezialisierte Diagnostik mit moderner Duplexsonographie und Funktionsprüfung der Venen anbieten. Mit modernster Technik können wir bereits frühe Venenschäden präzise diagnostizieren.

Wir beraten Sie ausführlich und individuell, basierend auf medizinischer Kompetenz, die wir in langjähriger Ausbildung in erstklassigen Gefäßzentren erworben haben. Die rasante Entwicklung schonender endovenöser Behandlungstechniken wie zum Beispiel der Lasertherapie ermöglicht in fast allen Fällen den Verzicht auf operative Verfahren.

  • Hier finden Sie Tipps zur Vorbeugung von Krampfadern

    Was können Sie gegen Krampfadern tun?

    Hilfreich ist z.B. die Einnahme traditionell angewendeter Medikamente (z.B. Extrakte  aus Rosskastanien, Weinlaub oder Mäusedornwurzeln).  

    Zur Vorbeugung empfiehlt die Deutsche Venenliga:  Lieber laufen und liegen, statt sitzen und stehen. 

    Weitere Tipps:

    • Kompressionsstrümpfe bzw. Kompressionsstrumpfhose, Klasse I bis II, um besonderen Belastungssituationen besser vorzubeugen
    • Nach längerem Sitzen oder Stehen auf den Zehen wippen
    • Kneippsche Güsse und Wassertreten (Kaltwasserreiz)
    • Bewegen, zügiges Gehen und Wandern
    • Schwimmen oder Radfahren, weniger gut ist Joggen
    • Gesunde Ernährung mit ballaststoffreicher Kost
    • Venengymnastik:

    1.)    Übung im Sitzen Abwechselnd Zehen und Fersen kräftig und schnell –so hoch wie möglich- anheben: die Übung 20 mal nacheinander wiederholen. 

    2.)   Übung im Sitzen Kissen (oder Pullover o.ä.) zwischen die Knie klemmen; die Oberschenkel werden mehrmals kräftig aneinander gepresst und ca. 3 Sekunden so gehalten. Dabei gleichmäßig atmen. Die Übung 8 bis 10 mal wiederholen. 

    3.)    Übung im Stehen Aus dem Fersenstand die Zehen so weit wie es geht vom Boden heben. Danach aus dem Zehenstand die Fersen hochdrücken. In wippender Folge die Übung 10 mal wiederholen. 

    4.)    Übung im Stehen Hände vom Körper abstützen (z.B. an der Wand). In Schrittgeschwindigkeit ein Bein vorbeugen, das andere gestreckt lassen. Beide Fersen bleiben dabei auf dem Boden. Die Schrittstellung langsam vergrößern, bis ein leichtes Ziehen an der hinteren Wade spürbar ist (nicht übertreiben). Die Übung dauert etwa 20 Sekunden. Die Beine für die Schrittstellung wechseln.